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Schwarzschmied Talk & More mit Arch. Roland Baldi

20. Juli 2017

Am 20. Juni 2017 war der Architekt Roland Baldi zu Gast beim Schwarzschmied Talk & More. Das von Hannes Egger moderierte Gespräch begann Baldi mit einer Präsentation einer Auswahl seiner Projekte, indem er einige Bilder der Feuerwehrhalle in Pflersch, der Bergstation Meran 2000, dem Firmensitz der Technoalpin in Bozen und der Ausstellung „Berührungspunkte“ zeigte.

Anhand der getroffenen Auswahl der Projekte kristallisierten sich zwei Arbeitsschwerpunkte von Roland Baldi heraus, die im Gespräch weiter vertieft wurden. Zum einen beschäftigt er sich intensiv mit Gewerbebauten, zum anderen sind im Zusammenarbeiten sehr wichtig, da er der Meinung ist, dass durch das gemeinsame Arbeiten von verschiedenen Personen die Resultate eines Projekts optimiert werden. Dies gilt vor allem, wenn die beteiligten Menschen aus unterschiedlichen Bereichen stammen. In der von ihm initiierten Ausstellung „Berührungspunkte“ kollaborierten in diesem Sinne bildenden Künstler und Architekten. Eine große Stärke der Südtiroler Architektur erkennt Baldi darin, dass diese an unterschiedlichen Hochschulen in Österreich, Italien und Deutschland studieren und sich dadurch in den Architekturbüros in Südtirol verschiedene „Architekturschulen“ treffen.

Diesen Dialog der architektonischen Kulturen findet er sehr fruchtbringend und baut darauf auch in seinem eigenen Büro, das für wenige, aber bewusst eingesetzten Materialien und Farben, die klare Linienführung sowie durch ortsgebundene Bezüge, bekannt ist. Ein besonders eindrucksvolles Beispiel für die Ortsgebundenheit ist die Feuerwehrhalle Pflersch, die in einem von Bergrutsch gefährdetem Gebiet liegt. Das Aushubmaterial, welcher zur Sicherung des Gebäudes entnommen wurde, verbaute er in der Fassade, die somit aus demselben Material wie die Umgebung zusammengesetzt ist. Das sehr abwechslungsreiche Gespräch, in welchem es zum einen um die Architekturen von Roland Baldi, seine Preise und internationalen Ausstellungen, die Südtiroler Architektur im Allgemeinen, der lokalen Kunstszene aber auch um seine persönliche Arbeitsweise und Ideenfindung ging, wurde von mehreren Fragen aus dem interessierten Publikum abgeschlossen.

Anschließend sorgte DJ Veloziped für den musikalischen Rahmen um bei einem Glas Wein über Architektur bzw. sich mit dem Architekten zu unterhalten.

Am 20. Juni 2017 war der Architekt Roland Baldi zu Gast beim Schwarzschmied Talk & More. Das von Hannes Egger moderierte Gespräch begann Baldi mit einer Präsentation einer Auswahl seiner Projekte, indem er einige Bilder der Feuerwehrhalle in Pflersch, der Bergstation Meran 2000, dem Firmensitz der Technoalpin in Bozen und der Ausstellung „Berührungspunkte“ zeigte.

Anhand der getroffenen Auswahl der Projekte kristallisierten sich zwei Arbeitsschwerpunkte von Roland Baldi heraus, die im Gespräch weiter vertieft wurden. Zum einen beschäftigt er sich intensiv mit Gewerbebauten, zum anderen sind im Zusammenarbeiten sehr wichtig, da er der Meinung ist, dass durch das gemeinsame Arbeiten von verschiedenen Personen die Resultate eines Projekts optimiert werden. Dies gilt vor allem, wenn die beteiligten Menschen aus unterschiedlichen Bereichen stammen. In der von ihm initiierten Ausstellung „Berührungspunkte“ kollaborierten in diesem Sinne bildenden Künstler und Architekten. Eine große Stärke der Südtiroler Architektur erkennt Baldi darin, dass diese an unterschiedlichen Hochschulen in Österreich, Italien und Deutschland studieren und sich dadurch in den Architekturbüros in Südtirol verschiedene „Architekturschulen“ treffen.

Diesen Dialog der architektonischen Kulturen findet er sehr fruchtbringend und baut darauf auch in seinem eigenen Büro, das für wenige, aber bewusst eingesetzten Materialien und Farben, die klare Linienführung sowie durch ortsgebundene Bezüge, bekannt ist. Ein besonders eindrucksvolles Beispiel für die Ortsgebundenheit ist die Feuerwehrhalle Pflersch, die in einem von Bergrutsch gefährdetem Gebiet liegt. Das Aushubmaterial, welcher zur Sicherung des Gebäudes entnommen wurde, verbaute er in der Fassade, die somit aus demselben Material wie die Umgebung zusammengesetzt ist. Das sehr abwechslungsreiche Gespräch, in welchem es zum einen um die Architekturen von Roland Baldi, seine Preise und internationalen Ausstellungen, die Südtiroler Architektur im Allgemeinen, der lokalen Kunstszene aber auch um seine persönliche Arbeitsweise und Ideenfindung ging, wurde von mehreren Fragen aus dem interessierten Publikum abgeschlossen.

Anschließend sorgte DJ Veloziped für den musikalischen Rahmen um bei einem Glas Wein über Architektur bzw. sich mit dem Architekten zu unterhalten.